Die SPD Ortsgruppe begrüßt, dass nun auch Bürgermeisterin und Ortsvorsteher die Forderung der SPD für eine Ampel auf Höhe des neuen Bürgerhauses unterstützen, sagt Christian Lebert, Sprecher der SPD im Ortsbeirat.
Allerdings sei der von Ortsvorsteher und Bürgermeisterin als Alternative genannte Fußgängerüberweg zu kurz gegriffen,ergänzt Stadtratsmitglied Kurt Naujoks. Dem fügt Ortsbeiratsmitglied Reiner Lager hinzu, dass eine Ampel einewesentlich sicherere Überquerungsmöglichkeit insbesondere für Kinder, Senioren und Menschen mit Handicap darstelle.
Die SPD hatte sich zusammen mit der Landtagsabgeordneten Nina Klinkel bereits am 16. April vor Ort getroffen. Klinkelhatte im Anschluss das Ministerium für Wirtschaft, Verkehr, Landwirtschaft und Weinbau schriftlich kontaktiert.
Erfreulich sei, dass hierzu seit kurzem ein entgegenkommendes Schreiben des zuständigen Staatssekretärs Becht vorliege. Hierin werde ausdrücklich darauf hingewiesen, dass sich „durch die Errichtung und Inbetriebnahme des neuen Bürgerhauses/KITA ein verändernder Sachverhalt gegenüber den bisherigen Beurteilungsgrundlagen“ ergebe und „die Stadtverwaltung Ingelheim als verantwortliche Straßenverkehrsbehörde“ die Aufstellung einer Ampel durch weitere Schritte anstoßen könne, stellt Ortbeiratsmitglied Elmar König fest.
Wir werden nun die Stadtverwaltung um eine erneute straßenverkehrsrechtliche Überprüfung bitten. Dabei sollten von der Stadt auch die Straßenbaubehörde und die Polizeidirekt eingebunden werden. Diese Schritte sind erforderlich, um den Wunsch nach einer sicheren Überquerung entsprechend voranzubringen.
Die Ortsgruppe wird das wichtige Ziel „Ampel für Grosswinternheim“ weiterhin aktiv vorantreiben und möchte spätestens mit Eröffnung des Bürgerhauses (laut Fr. Breyer im September 2018) die Umsetzung der Fußgängerampel auf den Weg gebracht haben, so Lebert abschließend.