„Wir fordern schon seit Jahren eine Ampel an der L428. Leider hat sich bis dato noch nichts getan. Durch die Inbetriebnahme des neuen Bürgerhauses, mit KiTa, Seniorennachmittagen und Vereinsnutzungen, wird sich die verkehrliche Situation deutlich verändern und lässt erhöhte Fußgänger-Querungszahlen erwarten“, so Elmar König, Mitglied des Ortsbeirates und
des Stadtrates. „Grund genug unserer Forderung erneut Nachdruck zu verleihen.“
„Wir haben schon mehrere Gespräche und Termine mit der Landtagsabgeordneten, Nina Klinkel, und mit Vertretern der Landesbehörde diesbezüglich geführt. Auch der Ortsbeirat hat
in einer seiner Sitzungen der Ampelanlage zugestimmt“, ergänzt Ortsvorsteher Christian Lebert. „Eine Ampelanlage erlaubt auch die Verknüpfung mit einer Geschwindigkeitsreglung und hilft dabei, die Geschwindigkeiten zu reduzieren, was sich mit den geplanten „Gehwegnasen“ nicht umsetzen lässt“, so Norbert Külzer, Fraktionsvorsitzender der SPD im Stadtrat. Nicht zuletzt ist
die Ampelanlage auch die bessere Alternative für Menschen mit Behinderungen.
Die SPD- Stadtratsfraktion hat deshalb beantragt, eine erneute straßenrechtliche Überprüfung bezüglich einer Ampelanlage zur Querung der L428 am neuen Bürgerhaus vorzunehmen. Dabei sollten auch die Straßenbaubehörde, die Polizei, Experten des ADAC, die Behindertenbeauftragte, Vertreter des Ordnungsamtes der Stadtverwaltung und Ortsvorsteher Christian Lebert mit einbezogen werden.
Den entsprechenden Antrag finden Sie hier.